PowerPoint 2016 – neue Programmfunktionen (Teil 1)

Folie 12

PowerPoint 2016 – mehr Evolution als Revolution

Die Entwickler von PowerPoint sehen sich zunehmend dem starken Konkurrenzdruck von innovativen Firmen ausgesetzt. So gab und gibt es immer wieder neue Programme, die Teilfunktionen von PowerPoint besser können. Wenn Microsoft seine dominierende Position im Markt langfristig halten will, müssen einzelnen Funktionen stetig verbessert werden. 

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Gleichzeitig erwartet der Benutzer Kontinuität zu den Vorgängerversionen. Aus diesem Grund sind die Änderungen immer überschaubar: Es ist also eher eine Evolution als eine Revolution. Bei den Neuerungen zielt man vor allem auf eines: auf die Benutzerfreundlichkeit. Hier werden in einem ersten Teil neue Funktionen von PowerPoint 2016 vorgestellt:

Designer

Mit dem PowerPoint-Designer ist es innerhalb von Sekunden möglich, eine neue Folie mit einem passenden Bild zu erstellen. Beim Einfügen eines Bildelementes – zum Beispiel eines Fotos – wird automatisch der Bereich „Designer“ geöffnet, im Anschluss daran bietet sich eine Auswahl von Design-Vorschlägen, um das Bild besonders ansprechend in die Präsentation einzufügen.

Schätzungsweise 12.000 verschiedene Design-Formen sollen im Moment in PowerPoint 2016 zur Verfügung stehen, die nach einer automatischen Bildanalyse auf geeignete Folien-Vorschläge für das aktuelle Bild untersucht werden. So entstehen professionelle Folien in Rekordzeit.

Morph

Eine weitere Innovation in der Version PowerPoint 2016 ist die Funktion „Morph“. Damit lassen sich flüssige Animationen, Bewegungen und Übergänge in völlig neuer Qualität in die eigene Präsentation einbauen. Mittels Morph kann man sowohl Texte und Bilder, als auch einzelnen Wörter oder komplexe 3-D-Formen animieren. Der Button „Morph“ ist unter dem Menü-Punkt „Übergänge“ zu finden.

Um den Morphing-Effekt einsetzen zu können, braucht es zwei Folien, die beide mindestens ein gemeinsames Objekt aufweisen. Der einfachste Weg dafür ist, eine vorhandene Folie zu verdoppeln und auf der zweiten Folie den Ort des gewünschten Objekts zu verändern. Schaltet man im Anschluss in den Bildschirmpräsentationsmodus, sieht man , wie das Objekt sich vom Ort A zum Ort B bewegt. Geht man noch einen Schritt weiter, kann man die Größe und die Form verändern. Damit lassen sich tolle Zooming-Effekte erstellen.

Neue Diagrammtypen

Für eine einprägsame und anschauliche Darstellung von Daten, Zahlen, Daten oder Hierarchien, sind Diagramme beinahe unerlässlich. Das wissen auch die Entwickler von PowerPoint 2016 und so gibt es sechs neue Diagrammtypen, die dem Benutzer dabei helfen sollen, Fakten für den Zuschauer optimal aufzubereiten. Über „Einfügen“ und „Diagramm“  lassen sich jetzt neu Kastengrafikdiagramm, Treemap-Diagramm, Sunburst-Diagramm, Histogramm sowie ein Wasserfalldiagramm finden.


Potrait_MG_WosilatDipl.-Wirtsch.-Informatiker Matthias Garten ist der Experte für multimediales Präsentieren und professionelle PowerPoint-Präsentationen. Er ist Unternehmer, Speaker (TOP 100 Speaker), Trainer (TOP 100 Excellence Trainer), mehrfacher Buchautor, Präsentationscoach (Präsentationstraining), Mitglied der GSA und des Clubs 55, Organisator der Präsentationskonferenz, des Presentation-Bootcamps und Presentation Rocket Days. Neben PowerPoint- und Präsentationstrainings inspiriert und berät er Unternehmen, sich noch wirkungsvoller zu präsentieren und sich so von Mitbewerbern abzuheben. Er ist Geschäftsinhaber der Präsentations- und PowerPoint-Agentur smavicon Best Business Presentations und hat mit seinem Team seit 1993 über 15.000 professionelle PowerPoint-Präsentationen für über 150 Branchen erstellt.

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