Moderne Schatzsuche: So gelingt dir Recherche mit KI

Durch KI kannst du einen Wissenschatz heben für deine Präsentation

Stell dir vor, du sitzt an einem schweren Holztisch, umgeben von hohen Bücherwänden. Es riecht nach Papier und Staub, irgendwo summt eine Neonröhre. Du hast ein Thema, aber keine Ahnung, wo du anfangen sollst. Also blätterst du durch einen Zettelkatalog, suchst in Fachzeitschriften, kämpfst dich durch Fußnoten – jede Erkenntnis kostet Zeit, Geduld und manchmal Nerven. Das war Recherche vor dem Internet. Dann kam Google.

Plötzlich öffnete sich das Tor zur Welt – eine Eingabe, ein Klick, Millionen Ergebnisse. Plötzlich lag Wissen vor dir wie ein offenes Meer. Kein mühsames Blättern mehr, keine Zettelkarten. Du konntest alles finden – und zwar schnell. Google wurde zum Synonym für Intelligenz. Doch es ergaben sich neue Herausforderungen ein – zu viel Auswahl, zu wenig Tiefe. Wer sucht, ertrinkt schnell in Tabs, verliert sich in SEO-optimierten Seiten, filterblasenartigen Antworten oder Halbwissen. Heute treten wir in eine neue Ära: die Zeit der generativen KI. Sie ist mehr als ein Suchwerkzeug – sie ist ein Denkpartner.

Sie analysiert, strukturiert, vergleicht, formuliert – auf Wunsch sogar in deinem Stil. Kein Wissensspeicher, sondern ein Navigator. Du gibst ihr das Ziel – sie zeigt dir mögliche Routen, Umwege, verborgene Pfade. So wirst du nicht mehr bloß mit Ergebnissen überhäuft. Du wirst begleitet. Die moderne Schatzsuche hat begonnen. Und du hältst die Karte in der Hand. Dieser Beitrag ist die Fortsetzung unseres Blogbeitrags zur gezielten Recherche. In diesem Artikel lernst du, wie du mittels generativer KI echte Wissensschätze hebst – inklusive erprobter Tipps und einem Buch, das dich auf deinem Weg zum Rechercheprofi begleitet.

1. Das Werkzeug: Was generative KI eigentlich ist

Du hältst nun kein einfaches Lexikon mehr in der Hand, sondern ein schlaues Werk. Du schlägst es nicht auf, um Antworten zu finden – du sprichst hinein. Und es antwortet dir nicht nur, sondern denkt mit, kombiniert, schlägt vor, dichtet, entwirft, analysiert. Generative KI ist genau dieses Werkzeug: kein passives Nachschlagewerk, sondern ein aktiver Denkpartner. Ob Texte, Bilder, Daten oder Ideen – generative KI kann Inhalte nicht nur reproduzieren, sondern neu erschaffen.

Sie tut das, indem sie Milliarden von Beispielen analysiert und daraus Wahrscheinlichkeiten errechnet. Wie würde Goethe über Raumfahrt schreiben? Was ist der nächste logische Satz in einem komplexen Argument? Die Maschine lernt nicht im klassischen Sinne – sie rechnet mit Wahrscheinlichkeiten, mit einem Hauch Zufall, und mit beeindruckender Präzision. Anders als klassische Suchmaschinen wartet generative KI nicht nur darauf, dass du die richtigen Schlagwörter tippst. Sie agiert proaktiv, reagiert auf deinen Stil, stellt Rückfragen, ergänzt deine Gedanken, führt dich tiefer – wenn du sie lässt. Sie ist nicht Google 2.0, sondern ein völlig neues Werkzeug – eines, das dich fordert, nicht nur füttert.

Doch genau darin liegt auch die Verantwortung. Generative KI ist kein Orakel. Sie kann täuschen, halluzinieren, Unsinn mit großer Überzeugung sagen. Sie kennt keine Wahrheit, nur Muster. Und genau deshalb braucht sie dich – als Kompass, als kritischen Geist, als jemand, der prüft, einordnet, Verantwortung übernimmt. Denn jedes Werkzeug ist nur so gut wie der, der es führt. Und auf deiner Schatzsuche bist du nicht nur Entdecker – du bist auch der Kartograf.

Generative KI ist dein Kompass für gute Präsentationserstellung

2. Die Karte zeichnen: Wie man mit Prompting startet

Ohne eine klare Karte wirst du dich in unbekannter Landschaft schnell verlieren, immer wieder gegen unübersichtliche Wege und Umwege stoßen. Hier kommt das Prompting ins Spiel: Es ist eben dieser Kompass, der dir hilft, den richtigen Kurs zu finden, und der es der KI ermöglicht, zielgerichtet den Weg zum Wissensschatz zu bahnen.

Ein Prompt ist die Anweisung, die du der KI gibst, um sie auf den richtigen Pfad zu schicken. Je präziser und klarer dieser Kompass ist, desto leichter wird es für die KI, dir die richtige Route zu zeigen. Generative KI funktioniert nicht einfach wie eine Suchmaschine, die dir nur eine Liste von Ergebnissen anzeigt. Doch die Genauigkeit und Nützlichkeit dieser Ergebnisse hängt stark davon ab, wie gut du deine Anfrage formulierst. Ein unklarer oder vager Prompt kann die KI in den „Nebel“ führen, wo sie nicht in der Lage ist, zielführende Antworten zu liefern.

Beispiele für gute vs. schwache Prompts

Schwacher Prompt: „Erzähle mir etwas über Marketing.“ Dieser Prompt ist wie eine ungenaue Karte ohne spezifische Ziele – er bietet keine klare Richtung und lässt die KI in viele mögliche Richtungen abdriften. Was genau im Marketing interessiert dich? Ist es die Geschichte, moderne Trends, Strategien oder vielleicht digitale Werbeformen?

Guter Prompt: „Erkläre die Entwicklung des digitalen Marketings in den letzten zehn Jahren und nenne wichtige Trends.“ Dieser Prompt ist präzise und zeigt der KI genau, was du suchst: eine historische Analyse des digitalen Marketings und eine Diskussion aktueller Trends. Damit weiß die KI, welche „Wegweiser“ sie folgen soll, um dir die relevantesten Informationen zu liefern.

Das Prinzip: Je klarer die Frage, desto wertvoller der Output

Wie bei der Nutzung einer detaillierten Karte ist es auch beim Prompting entscheidend, genau zu wissen, wohin du willst. Ein präziserer Prompt vermeidet nicht nur Zeitverschwendung, sondern sorgt auch dafür, dass du das gewünschte Ergebnis schneller und effizienter erreichst. Ein schwacher, vager Prompt hingegen lässt die KI in viele verschiedene Richtungen laufen, was die Antwort ungenauer und weniger relevant machen kann.

Wichtig: Kontext, Rollen, Perspektiven, Iteration

Kontext: Generative KI „versteht“ Informationen besser, wenn sie mit spezifischen Kontexten versorgt wird. Ein allgemeiner Prompt wie „Beschreibe die Prinzipien der Werbung“ kann noch weiter spezifiziert werden, um den gewünschten Output zu optimieren. Beispiel: „Beschreibe die Prinzipien der Werbung im digitalen Zeitalter, insbesondere im Kontext von Social Media und Influencer-Marketing.“ Dieser präzisere Kompass gibt der KI genauere Anhaltspunkte und ermöglicht es ihr, tiefer in das Thema einzutauchen.

Rollen: Eine weitere Möglichkeit, die KI klar zu navigieren, ist das Zuweisen von Rollen. Du kannst der KI eine bestimmte Perspektive zuweisen, zum Beispiel die eines Experten oder eines bestimmten Zielgruppenmitglieds. Beispiel: „Gib mir bitte eine Marketingstrategie aus der Sicht eines erfahrenen Digital Marketers.“ Diese Rolle gibt der KI eine klare Richtung, was sie in ihrer Antwort berücksichtigen soll.

Perspektiven: Die Perspektive, aus der du die Antwort möchtest, kann ebenfalls den Output präzisieren. Anstatt einfach zu fragen: „Wie sieht die Zukunft des Marktes aus?“, könntest du sagen: „Wie wird die Zukunft des Marktes aus der Sicht eines Marktforschers und aus der Sicht eines Konsumenten aussehen?“ Diese unterschiedlichen Perspektiven geben der KI eine noch genauere Richtung, was sie liefern soll.

Iteration: Der erste Entwurf der KI kann manchmal nicht perfekt sein – das ist völlig normal. In vielen Fällen ist es hilfreich, den Prompt schrittweise zu verfeinern. Iteration bedeutet, dass du den Input nach und nach anpasst, um den Output weiter zu präzisieren und zu verbessern. Durch diesen Prozess kannst du die KI immer näher an das gewünschte Ergebnis bringen.

3. Der Weg zum Schatz: Recherchestrategien mit KI

„Schatzsucher suchen nicht nur – sie wissen, wonach sie suchen.“

Der wahre Wert von generativer KI zeigt sich nicht nur in der Fähigkeit, Informationen bereitzustellen, sondern vor allem in der Art und Weise, wie wir diese Informationen gezielt suchen und strukturieren können. Eine kluge Recherche ist kein wildes Sammeln von Daten, sondern ein geplanter Prozess, der in Phasen abläuft. Dabei geht es nicht nur darum, der KI eine Frage zu stellen, sondern die Suche bewusst zu steuern, um den „Schatz“ der Informationen so präzise wie möglich zu heben.

Durch KI kannst du einen Wissenschatz heben für deine Präsentation

„Schatzsucher suchen nicht nur – sie wissen, wonach sie suchen.“

Der wahre Wert von generativer KI zeigt sich nicht nur in der Fähigkeit, Informationen bereitzustellen, sondern vor allem in der Art und Weise, wie wir diese Informationen gezielt suchen und strukturieren können. Eine kluge Recherche ist kein wildes Sammeln von Daten, sondern ein geplanter Prozess, der in Phasen abläuft. Dabei geht es nicht nur darum, der KI eine Frage zu stellen, sondern die Suche bewusst zu steuern, um den „Schatz“ der Informationen so präzise wie möglich zu heben.

Strukturierte Recherche mit KI in Phasen:

„Schatzsucher suchen nicht nur – sie wissen, wonach sie suchen.“

Der wahre Wert von generativer KI zeigt sich nicht nur in der Fähigkeit, Informationen bereitzustellen, sondern vor allem in der Art und Weise, wie wir diese Informationen gezielt suchen und strukturieren können. Eine kluge Recherche ist kein wildes Sammeln von Daten, sondern ein geplanter Prozess, der in Phasen abläuft. Dabei geht es nicht nur darum, der KI eine Frage zu stellen, sondern die Suche bewusst zu steuern, um den „Schatz“ der Informationen so präzise wie möglich zu heben.

1. Thema eingrenzen: „Erklär mir das Thema wie für einen 12-Jährigen“

Der erste Schritt beim Suchen ist oft das Verständnis des Grundkonzepts. Generative KI kann dabei helfen, das Thema so einfach und klar wie möglich zu erklären. Dies ist besonders hilfreich, wenn du mit einem komplexen oder noch nicht vollständig verstandenen Thema beginnst. Ein Prompt wie „Erklär mir Blockchain wie für einen 12-Jährigen“ sorgt dafür, dass die KI dir eine leicht verständliche, aber nicht vereinfachte Erklärung bietet.

Beispiel: Statt einfach nach einer allgemeinen Erklärung zu fragen, kannst du ein Thema in seiner einfacheren Form abstecken: „Erklär mir den Zusammenhang zwischen Konsumverhalten und Marketingstrategien so, dass auch ein Kind es verstehen würde.“

2. Vertiefen: „Welche Gegenpositionen gibt es?“

Sobald du eine grundlegende Vorstellung von deinem Thema hast, ist es wichtig, verschiedene Perspektiven zu betrachten. KI kann dir helfen, verschiedene Sichtweisen zu erfassen, um ein tieferes Verständnis zu entwickeln und mögliche Diskussionen oder Kontroversen zu verstehen. Ein klarer Prompt wie „Welche Gegenpositionen gibt es zum Konzept des nachhaltigen Konsums?“ ermöglicht es der KI, dir sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen oder Kritiken dieses Konzepts aufzuzeigen.

Beispiel: „Was sind die Argumente gegen den Einsatz von Influencer-Marketing?“ – So schaffst du eine ausgewogene Basis, um zu verstehen, wie Marketingstrategien von verschiedenen Seiten beurteilt werden.

3. Vergleichen: „Zeige mir die Unterschiede zwischen X und Y“

Die KI ist auch äußerst hilfreich, wenn es darum geht, Dinge miteinander zu vergleichen. Ob es sich um unterschiedliche Konzepte, Strategien oder Theorien handelt – ein vergleichender Prompt hilft dir, die Vor- und Nachteile oder die Besonderheiten beider Seiten herauszuarbeiten. „Was ist der Unterschied zwischen Push- und Pull-Marketing?“ ist ein exzellenter Prompt, um zwei unterschiedliche Ansätze zu vergleichen und die charakteristischen Merkmale herauszuarbeiten.

Beispiel: „Vergleiche das klassische Marketing mit digitalem Marketing und nenne die wichtigsten Unterschiede.“ Dies ermöglicht es der KI, dir einen klar strukturierten Vergleich zu liefern, der dir hilft, beide Ansätze in ihrer Gänze zu verstehen.

4. Anreichern: „Gib mir 5 Metaphern, um X zu erklären“

Metaphern sind mächtige Werkzeuge, die es dir ermöglichen, komplexe Themen auf eine anschauliche und greifbare Weise zu erklären. Sie machen abstrakte Ideen verständlicher und fördern das kreative Denken. Ein Prompt wie „Gib mir fünf Metaphern, um das Konzept der Customer Journey zu erklären“ fordert die KI dazu auf, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und dir alternative Denkansätze zu präsentieren.

Beispiel: „Gib mir 3 Metaphern, die den Unterschied zwischen organischem und bezahltem Traffic im Marketing beschreiben.“ Diese Aufforderung hilft dir, verschiedene Ansätze zu sammeln und zu verarbeiten.

5. Perspektivwechsel: KI als Historiker, Journalist, Coach, etc.

Eine besonders spannende Möglichkeit, mit generativer KI zu arbeiten, ist der Perspektivwechsel. Indem du der KI eine bestimmte Rolle zuweist, kannst du neue Blickwinkel auf dein Thema erhalten. Dies hilft nicht nur dabei, verschiedene Perspektiven einzunehmen, sondern fördert auch ein tieferes Verständnis des Themas. Ein einfacher Prompt wie „Stell dir vor, du bist ein Historiker. Wie würdest du die Entwicklung des modernen Marketings erklären?“ führt dazu, dass die KI dir nicht nur die Fakten liefert, sondern sie aus der Sicht eines Experten präsentiert.

Durch generative KI historisch korrekte Präsentationen erstellen

Beispiel: „Erkläre mir die Entwicklung des Influencer Marketings aus der Sicht eines Journalisten und eines Konsumenten.“ Der Perspektivwechsel bietet dir eine vielschichtige Analyse des Themas.

Die Reise zu deinem Wissensschatz wird mit KI effizienter, wenn du die Recherche in strukturierte Phasen unterteilst. Ein gezielter Einsatz von Prompts, die auf das jeweilige Stadium der Recherche abgestimmt sind, sorgt dafür, dass du nicht nur wertvolle Informationen sammelst, sondern auch ein tiefes Verständnis des Themas entwickelst.

4. Gefundene Schätze: Texte, Gliederungen, Daten

Mögliche KI-Ergebnisse:

1. Gliederung & Titelfindung

Eine der wertvollsten Funktionen von KI ist ihre Fähigkeit, für ein Thema oder Projekt eine klare und strukturierte Gliederung zu erstellen. Schon beim Einstieg in die Recherche kann KI helfen, ein detailliertes Inhaltsverzeichnis zu entwerfen, das als Grundlage für deine Präsentation oder deinen Text dient. Eine prägnante Gliederung ist der erste Schritt, um aus einem wirren Haufen an Informationen eine kohärente Geschichte zu entwickeln.

Beispiel: Nutze den Prompt „Erstelle eine Gliederung für eine Präsentation über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf das Marketing“ und lasse dir eine Struktur liefern, die die Themen in sinnvolle Abschnitte unterteilt.

2. Textentwürfe & Redetexte

Eine weitere Möglichkeit, die KI zu nutzen, ist das Generieren von Textentwürfen und Redetexten. Hierbei kannst du der KI nicht nur einfache Fragen stellen, sondern auch komplexe, gut strukturierte Texte anfordern. Du kannst die KI dazu bringen, prägnante Reden, Zusammenfassungen oder detaillierte Analysen zu erstellen. Diese Entwürfe dienen als wertvolle Grundlage für deine Arbeit und müssen oft nur noch leicht angepasst werden, um sie in deine eigene Stimme und Struktur zu integrieren.

Beispiel: „Erstelle einen Redetext über die ethischen Herausforderungen der KI im Gesundheitswesen“ liefert dir einen Textentwurf, den du weiter ausarbeiten kannst.

3. Visualisierungen

ein weiterer Vorteil von generativer KI ist die Unterstützung bei der Visualisierung von Informationen. Neben Texten und Gliederungen kann KI auch dabei helfen, das Thema visuell darzustellen, sei es durch Diagramme, Infografiken oder Konzeptbilder. Visualisierungen machen komplexe Daten und Informationen leichter verständlich und sorgen für eine ansprechendere Präsentation.

Beispiel: Mit einem Prompt wie „Erstelle eine Infografik, die den Unterschied zwischen traditionellem und digitalem Marketing darstellt“ kann KI eine erste Vorlage liefern, die du dann weiter verfeinerst.

4. Storytelling oder sogar Videoideen

KI bietet noch mehr kreative Möglichkeiten, indem sie beim Storytelling oder der Entwicklung von Videoideen hilft. Wenn du deine Präsentation oder dein Projekt nicht nur als reine Wissensvermittlung, sondern als Geschichte oder visuelles Erlebnis gestalten möchtest, kann KI wertvolle Inputs liefern. Sie kann dir helfen, eine Erzählstruktur zu entwickeln oder sogar Ideen für die visuelle Umsetzung zu geben.

Beispiel: „Erstelle eine Storyline für ein kurzes Video, das den Einsatz von KI im Kundenservice erklärt.“ Dies könnte dir eine klare Erzählstruktur liefern, die du dann für die Produktion deines Materials verwenden kannst.

Warnung vor „Copy-Paste“: KI ist ein Rohdiamant, du bist der Schleifer

Es ist verlockend, die von der KI gelieferten Ergebnisse einfach zu übernehmen und als endgültig zu betrachten. Doch dies wäre ein fataler Fehler. KI ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie liefert dir zunächst nur rohe Informationen – der wahre Wert entsteht erst in der Nachbearbeitung. Die KI hilft dir, deine Recherche zu beschleunigen, aber du bist derjenige, der den letzten Schliff an den Ergebnissen vornehmen muss. Es ist wichtig, dass du nicht einfach „Copy-Paste“ betreibst, sondern die gesammelten Informationen kritisch hinterfragst, strukturierst und in deinen eigenen Kontext integrierst.

Empfehlung zur kritischen Nachbearbeitung

Eine kritische Nachbearbeitung ist entscheidend. Dies umfasst nicht nur die sprachliche Überarbeitung von Texten, sondern auch das Verfeinern von Argumenten, das Prüfen der Quellen und das Hinzufügen von eigenen Einsichten. Der letzte Schritt in deiner Recherche mit KI ist also der kreativste und wichtigste: die Synthese und Verfeinerung. Mit einer durchdachten Nachbearbeitung wird dein Fund nicht nur zu einem zusammenhängenden Text oder einer Präsentation, sondern zu einer Quelle tiefer Einsichten und neuen Wissens.

5. Fazit: Recherche ist ein Abenteuer – KI dein Kompass

Im ersten Teil unserer Beitragsserie zu „Mit gezielter Recherche zu beeindruckenden Präsentationen“ hast du gelernt, wie du durch fundierte Recherche ohne Hektik und Unsicherheit agierst. Du kannst nun mit Substanz, Struktur und Selbstbewusstsein in Präsentationen überzeugen. Recherche ist kein Wettlauf, sondern ein wertvoller Prozess, der dir die nötige Tiefe und Klarheit verschafft, um deine Zuhörer zu fesseln.

Im zweiten Teil haben wir gezeigt, wie dir KI bei der Recherche zur Seite steht. Du führst, die KI unterstützt – sie ist deine Karte, die dir hilft, die richtige Richtung einzuschlagen und effizient durch den Informationsdschungel zu navigieren. Dabei ist es wichtig, KI nicht nur als Werkzeug zu betrachten, sondern als echten Denkpartner. Der Weg dorthin mag ein Lernprozess sein, aber er ist lohnenswert. Mit der richtigen Unterstützung kannst du nicht nur schneller, sondern auch präziser und kreativer arbeiten.

Wenn du bereit bist, deinen persönlichen Wissensschatz mithilfe von KI zu heben und deine Präsentationen somit auf ein neues Level zu bringen, dann wirf einen Blick in das Buch „KI für Präsentationen“ unseres Gründers Matthias Garten. Es zeigt dir praxisnah, wie du KI gezielt als Recherche- und Ideen-Booster einsetzt – und dabei nicht nur Zeit sparst, sondern Inhalte erschaffst, die wirklich überzeugen. Mach KI zu deinem Kompass – und finde Schätze, wo andere nur Daten sehen!

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